Diabetes mellitus – Die Diagnose
Die Diagnose eines Diabetes mellitus – auch Zuckerkrankheit genannt – wird gestellt, wenn:
- ein Gelegenheits-Blutzucker von ≥ 200 mg/dl (11,1 mmol/l)
- oder ein Blutzucker nüchtern von ≥126 mg/dl (7,0 mmol/l)
- oder ein Blutzucker 2 Stunden nach Zuckerbelastungstest ≥ 200 mg/dl (11,1 mmol/l))
nachgewiesen wird.
Auch bei einem HbA1c–Wert (verzuckerten Blutfarbstoff) von ≥ 6,5 % liegt ein Diabetes mellitus vor. Man unterscheidet einen Typ-1-Diabetes, der meist im Kindes- und Jugendalter auftritt, einen Typ-2-Diabetes, der sich bei Übergewicht und meist im fortgeschrittenen Alter manifestiert und seltenere weitere Diabetesformen.